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Das stille Sterben

von Otto Bürger

Weser-Kurier und Radio Bremen verbreiten weiterhin regelmäßig sinnbefreite Coronazahlen. Pflichtbewusst wird täglich die 7-Tage Inzidenz, die Hospitalisierungsrate und sogar die Zahl der an oder mit Corona Verstorbenen berichtet. Alles ohne kritische Bewertung, ohne Hinterfragen und ohne die Nennung von Vergleichzahlen, die bei einer Einordnung helfen könnten. Was sagen uns also all diese brav rapportierten Zahlen? Nichts, da zu einer erkenntnisbringenden Bewertung natürlich viel mehr gehört. Neben einem gewissen Statistikverständnis fehlen für eine medizinische Beurteilung auch zwingend klinische Befunde.

Andererseits ist aus direkten Gesprächen zu erfahren, dass durch die wieder ansteigenden Zahlen viele Menschen erneut verängstigt werden. Auf Nachfrage wird dann zwar bestätigt, dass man niemanden kenne, der wegen Corona im Krankenhaus war, aber die Zahlen wirken, die Angst bleibt oder verstärkt sich.

Zu den ungeheuer vielen Impfopfern, den Impfschäden, dem Impfversagen oder gar Toten im Zusammenhang mit der mRNA-Behandlung werden im Gegensatz dazu nach wie vor keine Zahlen veröffentlicht. Außer sehr vereinzelten Berichten gibt es nichts zu lesen, zu sehen oder zu hören, was eine Gesamtbewertung erlaubte. Dabei zeichnet sich immer mehr ab, dass es grausame Folgewirkungen gibt.

Fragt man hier ein wenig herum, wird auch freimütig berichtet. Fast jeder kennt mindestens einen, der heftige Folgewirkungen nach der neuartigen mRNA-Behandlung zu erleiden hatte, wenn er sie nicht selbst schon durchmachen musste.

Aufgrund weiterhin sträflich vernachlässigter Obduktionen, fehlt der konkrete Überblick über Todesfälle, die von der mRNA-Behandlung verursacht wurden. Dabei sind die Ergebnisse der bisher in Heidelberg und Reutlingen erfolgten pathologischen Untersuchungen erschreckend. Liest man Todesanzeigen mit „plötzlich und unerwartet“ oder „unfassbar“ im Text, lassen sich zwar Vermutungen anstellen, aber ein kausaler Zusammenhang ist daraus natürlich nicht herleitbar.

Auffälllig ist aber schon, wie häufig man Anzeigen von relativ jung Verstorbenen findet, die in einem beruflichen Umfeld arbeiteten, in dem mRNA- Behandlungen obligatorisch sind. Am letzten Samstag im Weser-Kurier waren es zum Beispiel fünf Fälle: eine Kinderkrankenschwester (31), ein Feuerwehrmann (53) sowie ein Angestellter des Klinikums Mitte (55), GeNo (57) und eine aus der Diakonie (62).

Das sind alles sehr traurige und bedauerliche Todesfälle, über deren Ursachen man nur spekulieren kann. Schlimm ist allerdings, dass gerade die Menschen für die aufgrund ihrer Beschäftigung eine Pflicht zur mRNA-Behandlung besteht, unter besonderem Druck stehen. Gerade bei der einrichtungsbezogenen Impfpflicht stellt sich die Frage, ob hier überhaupt eine wirksame Einwilligung zu dem körperlichen Eingriff vorlag. denn wenn Druck ausgeübt wird, kann von Freiwilligkeit keine Rede sein.

Generell setzt eine freie Entscheidung voraus, dass eine sachliche Aufklärung erfolgte. Dazu zählen folgende vier Punkte:

  1. Haben die behandelnden Ärzte erklärt, wie groß die Gefahr ist und warum überhaupt eine Gefahr ohne eine mRNA-Behandlung besteht? Sind alternative Behandlungsmöglichkeiten für den Fall einer Erkrankung besprochen worden?
  2. Ist den Menschen gesagt worden, dass diese Substanzen in einem Verfahren zugelassen wurden, in dem die Behörden keinerlei Ergebnisse von Tierversuchen gesehen haben, ebensowenig wie Ergebnisse der Erprobung der Präparate am Menschen. Wurde darauf hingewiesen, dass es keinen Nachweis der Wirksamkeit gibt? Keinen Nachweis der Sicherheit?(Wichtige Berichte zu der neuartigen mRNA Behandlung finden Sie hier.)
  3. Wurde erklärt, wo und wie die Behandlung im Körper wirkt? Wo werden die Spike-Proteine produziert? Über welchen Zeitraum? In welcher Quantität?
  4. Schließlich die Frage, ob über die explodierenden Zahlen an Impfschäden informiert wurde?

Jede Ärztin und jeder Arzt sollte zu diesen Punkten aufklären, bevor die Behandlung erfolgt. Jeder, der sich einer mRNA-Behandlung unterzieht, sollte diese Fragen für sich klären. Insbesondere sollten Eltern die Verantwortung für ihre Kinder übernehmen. Bei der Kinderimpfung ist für mich darüber hinaus die Frage der Dosierung besonders problematisch, da die Spike-Produktion ja durch eine Programmierung der Körperzellen und daher – aus meiner Sicht – unkontrolliert im Körper erfolgt.

Im August jährt sich die Verabschiedung des Nürnberger Kodexes zum 75. Mal. Ein Grund insbesondere für die medizinische Zunft, in sich zu gehen und zu überlegen, was sie hier den Menschen antut.

Primum non nocere, secundum cavere, tertium sanare –  erstens nicht schaden, zweitens vorsichtig sein, drittens heilen!

Dieser Text spiegelt die Ansichten und Ziele einer Einzelperson wider. Er stellt nicht die offizielle Haltung des Landesverbands oder der Gesamtpartei dar. Sachliche Kritik und Gegenmeinungen werden an dieser Stelle gern veröffentlicht.