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Nicht sehen. Nicht hören. Nicht sagen.

Von Carlo Krause

Foto von Jorien Stel, pexels.com

In Bremen können derzeit 500 von 2.500 Betten in den Krankenhäusern der Geno nicht belegt werden, und Operationen werden verschoben. In den Krankenhäusern in Emden, Aurich und Norden sieht es nicht besser aus. Grund sei eine Corona-Sommerwelle, berichtet buten und binnen in einer lapidaren 19-Sekunden-Meldung. Corona? Im Sommer? Der Laie wundert sich. Aber war da nicht noch etwas? Ach  ja, die sogenannte Impfung. War die nicht auch gegen Corona? Und mussten nicht alle, die im medizinischen Bereich arbeiten, behandelt sein? Und jetzt legt also eine Corona-Welle die Krankenhäuser lahm. Logisch. Das macht Sinn. Das normale Leben halt. Da ergeben sich natürlich keine Nachfragen in den Redaktionsstuben bei buten und binnen.

Bereits im Juni berichtet unser Regionalsender über die Corona Sommerwelle. 91% der Menschen in Bremen seien gegen Corona geimpft, wird betont. Berichtet wird von der Viertimpfung. Auch hier gibt es kein Störgefühl. Die Gesundheitssenatorin Bernhard darf zu Wort kommen und weitere grundrechtseinschränkende und menschenunwürdige Maßnahmen ankündigen. Kritische Nachfragen? Auch hier Fehlanzeige.

Der Corona-Sachverständigenrat bemängelt in seinem mit Spannung erwarteten Bericht fehlende Daten – und hätte an der Stelle seine Analyse eigentlich schon abschließen können. Bei Grundrechtseinschränkungen ist schließlich der Gesetz- oder Verordnungsgeber in der klaren Beweispflicht. Für die getroffenen Massnahmen fehlt aber schlicht die erforderliche Evidenz. Die konnte auch der redlich bemühte und aus ehrenamtlichen Experten aus verschiedenen Fachrichtungen besetzte Sachverständigenrat nicht wirklich beibringen.

Zu der sogenannten Corona-Impfung enthält er sich gänzlich, weil die Thematik zu komplex sei. Auch hier hätte ich mir deutlichere Worte gewünscht, denn schließlich werden Menschen in unserem Land seit gut einem Jahr massiv zur Spritze gedrängt, teilweise sogar unter Androhung, ihren Job zu verlieren. Das betrifft gerade die Beschäftigten im Gesundheitswesen, wo jetzt durch Personalausfälle, höchstwahrscheinlich von geimpften Kräften, gerade besondere Not herrscht.

Also fassen wir zusammen: Die Zahl der mit dem neuartigen mRNA-Präparat (sogenanntem Corona-Impfstoff) behandelten Personen ist gerade in Bremen sehr hoch. Die Infektionszahlen sind deutlich höher als vor der medikamentösen Behandlung. Es ist erstmalig die Rede von einer Corona-Sommerwelle. Gerade das zur Behandlung besonders gedrängte Personal fällt verstärkt aus. All das gibt nicht zu denken? Wirklich keinen Grund zu hinterfragen, ob wir hier alles richtig machen?

Was ist mit den Nebenwirkungen der neuartigen mRNA-Behandlung? Deutet jetzt nicht viel darauf hin, dass das Immunsystem der behandelten Personen geschwächt ist und wir gerade deshalb so viele Erkrankungen und Ausfälle zu verzeichnen haben? Hatte nicht der renommierte Mediziner Prof. Dr. Bhakdi u. a. vor genau dieser Schwächung des Immunsystem durch die mRNA-Behandlung gewarnt? Wie entwickelt sich darüber hinaus die Zahl der Impfopfer? Am 14. Januar berichtet buten un binnen von 15 Anträgen wegen möglicher Corona-Impfschäden. Mehrfache Nachfragen eines freien Pressevertreters bei der zuständigen Senatsstelle von Gesundheitssenatorin Bernhard, wie sich die Zahlen aktuell weiterentwickelt haben, blieben unbeantwortet. Mir ist nicht bekannt, dass der Weser-Kurier oder Radio Bremen das Thema erneut aufgenommen hätten. Allein, es bleibt zu vermuten, dass die Zahl der Anträge deutlich gestiegen ist.

Wir müssen aufhören mit: Nicht sehen. Nicht hören. Nicht sagen.

Dieser Text spiegelt die Ansichten und Ziele einer Einzelperson wider. Er stellt nicht die offizielle Haltung des Landesverbands oder der Gesamtpartei dar. Sachliche Kritik und Gegenmeinungen werden an dieser Stelle gern veröffentlicht.