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Frieden, Freiheit, Freude in Berlin

Wie in den letzten drei Jahren im August hat sich die Friedens- und Freiheitsbewegung auch dieses Jahr in Berlin zu einer Demonstration mit Umzug eingefunden. Themen waren neben der Forderung nach Frieden und Freiheit, Freiheit für Julian Assange, die WHO, das Finanzsystem und Medien und Propaganda. Einige Mitglieder von dieBasis aus Bremen waren vor Ort dabei, um den wichtigen Protest zu unterstützen. Einmal mehr wurde deutlich gemacht,  wie wichtig Querdenken für eine Gesellschaft, eine Demokratie, die Wissenschaft und Fortschritt ist.

Bei bestem Wetter erlebten die knapp 5.000 Teilnehmer und die Berliner wieder eine friedliche und rundum gelungene Veranstaltung mit Reden, Musik und einem Protestumzug durch Berlin-Mitte. Die Abschlussveranstaltung fand am Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor statt und endete gegen 18.30 Uhr mit einer flammenden Rede von Kayvan Soufi-Siavash zur aktuellen Politik und den Medien. Er sprach sich eindeutig für die Unterstützung neuer Medien und Selberdenken aus. Die Direkte Demokratie sei ein Ausweg aus der politischen Misere in der wir uns derzeit befinden und in die wir durch sehr wenige einflussreiche Menschen geraten sind. Bürger hießen nur noch so, weil sie für diese unverantwortliche Politik bürgen müssten, so bringt es Soufi-Siavash auf den Punkt. Wir könnten uns nur mit einem Ramschangebot des repräsentativen Demokratiecontainers bedienen; Wahlprogramme hätten keinerlei verpflichtenden Charakter. Wir würden nichts anderes als chronischen Wahlbetrug erleben. Es werde Zeit, dass wir diesen Zustand erlernter Hilflosigkeit endlich überwinden.

Einen Videomitschnitt der Rede von Kayvan Soufi-Siavash gibt es hier. Einen ausführlichen Bericht zum Verlauf der Veranstaltung hat der dieBasis-Kreisverband Berlin-Pankow veröffentlicht.