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Bremer wünschen sich mehr Mitbestimmung

Ende März führten 15 Mitglieder der Partei dieBasis in fünf Stadtteilen eine Umfrage durch, um ein Bild von der Lebenssituation und den politischen Einstellungen der Bürgerinnen und Bürger zu bekommen. Die nicht-repräsentative, anonyme Befragung wurde in Form von zufallsgeleiteten Interviews in Gröpelingen, Walle, Findorff, Horn und Neue Vahr durchgeführt. Insgesamt nahmen 141 Menschen im Alter von 11 bis 86 Jahren daran teil.

Während es erwartungsgemäß eine große Bandbreite an Meinungen und Einschätzungen gab, zeichneten sich in einigen Punkten doch überraschend deutliche Trends ab. So sehen 56% der Befragten ihre Interessen in den Parlamenten nicht vertreten. Knapp zwei Drittel können sich vorstellen, dass politische Entscheidungen künftig von den Bürgerinnen und Bürgern selbst getroffen werden.

Interessant sind auch die Ergebnisse bei den Fragen zur wirtschaftlichen Lebenssituation: Bei jedem dritten Befragten hat sich die wirtschaftliche Situation in den letzten zwei Jahren verschlechtert, jeder Zweite erwartet für die Zukunft eine Verschlechterung.

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